Die Lebensmüden
Die Regierung gibt vor, ihre Bürger vor dem Tod zu bewahren — nicht wenige wollen aber gerade wegen dieser Politik nicht länger leben.
Haben die panische Angst, die Politiker aller Couleur im Auftrag der globalen kriminellen Elite den Menschen seit einem Jahr einzujagen versuchen, und der reflexartige Gehorsam uns Eltern, Großeltern und Mitbürgern jegliches Mitgefühl geraubt? Oder wie ist es zu verstehen, dass Kinder und Jugendliche — vermutlich nicht nur in Deutschland — am schlimmsten unter der illegalen und nutzlosen Massenquarantäne korrupter Regierungen leiden und äußern: „Ich will nicht mehr leben!“ — und im Land erhebt sich kein Aufschrei und kein Aufstand? Der Höhepunkt dieses himmelschreienden Skandals: Die Chefin der deutschen Regierung vertröstet die Eltern auf den Sankt-Nimmerleins-Tag.
Was ist von einem Staat zu halten, der seine Jugend und damit die Zukunft seines Volkes stranguliert, nur um den satanischen Auftraggebern im Hintergrund sklavisch zu dienen und vielleicht eines Tages ihr Höfling sein zu dürfen? Was ist zu halten von Bürgern, die dies schweigend hinnehmen, nur um nicht aufzufallen und nicht NEIN! sagen zu müssen?
Als Erziehungswissenschaftler und klinischer Psychologe fühlt sich der Autor seit Monaten dazu aufgerufen, seine Meinung zu diesem Skandal kundzutun. Da jedoch viele Jugendpsychiater, Psychotherapeuten, Kassenärzte und Opferhilfeorganisationen wie der „Weiße Ring“ seit Langem Alarm schlagen, wartete ich ab. Erst als ich am 31. Januar im Massenblatt WELT die Meldung las, dass junge Menschen das Geschenk des Lebens wegwerfen wollen — „‚Ich will nicht mehr leben‘, sagte das Kind zu seiner Mutter“ (1) —, konnte ich nicht mehr schweigen.
Da die Mehrzahl der Leser die Meldungen über schwere körperliche Schäden, psychische Verhaltensstörungen und Suizidversuche infolge der Massenquarantäne sicher schon mitverfolgt haben, zähle ich nur einige Ursachen nochmals kurz auf: Soziale Distanzierung, das Tragen von gesundheitsschädlichen und entstellenden Gesichtsmasken auch in der Schule, die fehlende schulische Bildung, das Fehlen kultureller und sportlicher Veranstaltungen, die unendliche Einsamkeit, die sich durch virtuelle Facebook-Kontakte sowie Computerspiele und Drogen aller Art nicht aus der Welt schaffen lässt und schließlich die zunehmende häusliche Gewalt (Sexualdelikte und Körperverletzungen).
Sind wir Menschen tatsächlich nicht in der Lage, unsere Angstgefühle und unseren in der Kindheit anerzogenen geistigen Gehorsamsreflex zu überwinden, um das Leben unserer Kinder zu schützen und unser aller Zukunft zu bewahren?
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This article was originally published on the author’s blog site, Rubikon.
Rudolf Hänsel, Jahrgang 1944, ist promovierter Erziehungswissenschaftler, ehemaliger Lehrer und Schulberater sowie Diplom-Psychologe mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie, Pädagogische Psychologie und Medienpsychologie. Er ist Buchautor sowie Autor von Fachartikeln zu den Themen Jugendgewalt, Mediengewalt und Werteerziehung.
Quellen und Anmerkungen
(1) Corona-Zeit: „Ich will nicht mehr leben“, sagte das Kind zu seiner Mutter.